Montag, 23. Februar 2009

Enoshima for the win!

Müde bin ich, das könnt ihr mir glauben *lach*
Langsam machen sie die vielen Fußmärsche bemerkbar. Aber es ist nicht so, dass ich das doof finde, denn ich will immer mehr erleben!
Allerdinsg versuch ich mich zur Abwechslung mal kurz zu fassen ^^

Der 21. ging in wenig chaotisch los, da unser Leader krank war, weswegen Chi(haru) eingesprungen ist. Nur kannte sie sich nicht so gut aus... *lach* Aber sie hat uns gefunden und in Yokohama unsrem Leader Toru übergeben. Dann sind wir mit den beiden losgezockelt nach Enoshima. Wir dachten : Huch, heut sinds ja wenige!

Die Monorail hier auf dem Bild sorge für allgemeines Erstaunen. Eine schwebende Bahn, gibt es sowas überhaupt in Deutschland? fragten wir uns alle. Bestimmt, nur weiß keiner, wo.
Also zockelten wir munter mit dem Teil durch die Kante.









Die Aussicht war auch nicht schlecht, denn aus dem Fenster schauend freuten wir uns, noch einen großen Buddha zu sehen. Doch unsere Freude wurde schnell enttäuscht, da Toru uns erklärte, dass das eine Vorstufe zum Buddha sei, ein Boddhisatwa (oder wie auch immer man das schreibt, wurde uns nicht buchstabiert).
Naja, jeder fängt ja mal klein an und zum Buddha brauchts halt was.

In Enoshima rannte das Shu erstmal verpeilt an an die 8 Japaner vorbei, die an der Ticketstation standen und ihr fiel es erst auf, als sie den armen Jumpei fast umgerannt hatte. Er fällt halt immer so wenig auf, sorry!
naja, auf einmal waren wir nicht nur 6 sondern 13. Eine kleine Steigerung.

Auf gings, auf die Frage ob wir Hunger hatten, was vor allem von mir, die ja normalerweise nix frühstückt, mit einem großen, lauten "jaaaa!" beantwortet wurde. Das mit dem Essen sollte sich aber noch eine Weile hinziehen. Warum?
Konversation mit Toru.
Toru: Was esst ihr nicht?
Shu: Pilze.
Annika: Kein Fisch.
Steffi: Kein Fleisch.
Okay, wir befanden uns auf einer Insel, wo vor allem Fleisch und Fisch en masse vorhanden war... Verdammte Berühmtheiten. Übrigens, dank Tourismusspot auch wieder verdammt teuer T_T

Da die Futtersuche erfolglos blieb, tuffelten wir alle in das Aquarium.Und mit so einer großen Meute dauerte das eine Weile, aber wie man sah, wir hatten Spaß!
Der Eintritt ins Aquarium war zwar nicht Ohne, aber egal, die Fische waren toll!!









Und die Quallen ziemlich... bäh... Meiner Meinung nach waren das alles schwimmende Pilze, was die Japaner sehr erheiternd fanden. Da wir 8 dabei hatten, war das achtmal lachen! Oh mann... xD
Die Aale waren meiner Meinung nach Servierfertig, nur noch reinbeißen.


Ansonsten durfte bei den Fischlis auch die Valentinsdeko nicht fehlen, die wir hier auch gleich bestaunen dürfen. Einen Wunsch pro Fisch? Das stell ich mir bei einem Sardinenschwar schwer vor!
Und dieses Foto der Meute entstand dann auch noch. Wie, die Namen? Oh Gott, Leute, da ragt ihr mich was!
Vordere Reihe von link nach rechts: Nami, Shu, Steffi (neu kennengelernt), Ähm, Momoko? und Chi
Dahinter: Gennai, Keiko (Eriks Tandempartnerin), Annika, Ähm, ja... und Toru
Ganz hinten: Jumpei, Narumi und Erik

Danach suchten wir wieder nach etwas Essbaren, welches die Kategorien "Für alle was dabei", "Bezahlbar" und "13 Leute fassend" erfüllen sollte. Jumpei kannte sich aus und dennoch wars schwer, was zu finden. Schade, dass in den Multifunktionshandy der Japaner noch kein Plan sowas betreffend zu finden ist.

Irgendwann hatten wir dann aber doch etwas gefunden, das den meisten der Kategorien entspricht, wobei das billigste Gericht mit 840 Yen (6,50) dann doch ganz schön happig war. Dafür war es lecker und wir hatten einen Spaß. Und Shu lernte, wie man japansiches Essen isst. Diesmal war es wa anderes als die Male davor. Reihenfolge egal, hauptsache alles gleichzeitig verputzt. Okay, ich versuche es.


Danach gings obligatorisch zu nem Schrein. Ich glaub, soweit vorhanden steht der immer auf dem Pogramm. Bald bin ich diesbezüglich sehr bewandert, Leute.
Die Reihenfolge, wie rum man durch dieses Loch laufen sollte, war vorgegeben. Mir hat einmal durchkämpfen mit Gegenverkehr gereicht.



Kichernd hab ich mich lieber daran gemacht, Jumpei und Gennai zu beobachten, die einen Wettbewerb im Synchronbeten veranstalteten (und gewannen).

Danach kraxelten wir noch eine Weile rum, einige wollten einen Crêpe essen, doch da der Crêpe-Macher in Zeitlupe agierte, kraxelten wir danach Richtung Bahnstation weiter.
Nami und ich entdeckten unter den vielen Souvenirländen einen, der Postkarten verkaufte und wählten den Enoshima-Bahnhof. Der liebe Herr aus dem Laden erklärte uns bereitwillig eine Legende, die mit unseren limitierten Japanischkentnnissen ein wenig schwer zu verstehen war. In etwa lautete sie wie folgt:
Die Enoshimianer... Menschen, die auf Enoshima wohnen, wie auch immer, bauten das Dach des Enoshima-Bahnhofes in der Form, wegen des Wesens, das in der Mitte des Meeres lebt. Dieses Wesen kommt wohl auch ab und an mal an Land. Nami und ich wissen nur grad nicht, ob er Meerjungsfrau oder Drachen meinte, denn beides sind in Japan nicht grad die freundlichsten Wesen...

Nach diesem Trip waren wir alle ziemlich fertig und Gennai und Nami geben abschließend ein Paradebeispiel von Kulturaustausch ab und versanken im Lande der Träume...

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